Osterode am Harz - Dransfeld => 101,14 km
Heute morgen ist der Himmel bedeckt, es wird wohl ab und an ein kleiner Schauer kommen. Ich stehe in Ruhe auf und packe meine Sachen zusammen. Sogar das Zelt kann ich fast trocken verpacken. Gegen 9 Uhr ist das Rad reisebereit, Torben und Luis verabschieden sich von mir und los geht es. Aber erstmal nicht weit, nur bis Osterode am Harz. Dort suche ich einen Bäcker und gönne mir ein Brötchen und einen großen Kaffee in der Altstadt. Ein paar Minuten tröpfelt es dabei vom Himmel herab.
Kaum liegt Osterode hinter mir, radel ich über ruhige Wege zwischen Feldern, Wald und der Landstraße entlang. Schon tauchen die ersten Häuser von Herzberg auf.
Unterhalb vom Schloss Herzberg durchquere ich den Ort und befinde mich bald auf einem alten Bahndamm, der zu einem sehr schönen Radweg umgebaut wurde. Es werden ein paar ganz entspannte Kilometer, bevor ich wieder auf eine ruhige Straße wechseln muss.
Langsam formiert sich eine dunkle Wolke vor mir. Naja, dann wird es eben etwas nass von oben. Doch es kommt anders! Die dunkle Wolke schwebt vor mir her, ich bin in der Sonne, nur mein Weg ist nass. Man habe ich ein Glück! Auch sieht es sehr schön aus, die feuchten grünen Wiesen glänzen von der Sonne, toll!
Kaum liegt Osterode hinter mir, radel ich über ruhige Wege zwischen Feldern, Wald und der Landstraße entlang. Schon tauchen die ersten Häuser von Herzberg auf.
Unterhalb vom Schloss Herzberg durchquere ich den Ort und befinde mich bald auf einem alten Bahndamm, der zu einem sehr schönen Radweg umgebaut wurde. Es werden ein paar ganz entspannte Kilometer, bevor ich wieder auf eine ruhige Straße wechseln muss.
Langsam formiert sich eine dunkle Wolke vor mir. Naja, dann wird es eben etwas nass von oben. Doch es kommt anders! Die dunkle Wolke schwebt vor mir her, ich bin in der Sonne, nur mein Weg ist nass. Man habe ich ein Glück! Auch sieht es sehr schön aus, die feuchten grünen Wiesen glänzen von der Sonne, toll!
Mein GPS-Track biegt ab nach rechts, ich folge ihm und verliere die dunkle Wolke schnell aus den Augen, fahre der Sonne entgegen. Nach ein paar Kilometern führt mich ein toller Radweg Richtung Duderstadt. Der Weg ist schön breit und ich sehe ein Schild, dass ich vorher noch nie an einem Radweg gesehen habe. Leider habe ich kein Foto gemacht. Es zeigt einen Rollstuhlfahrer, darunter ein zweites Schild mit Text: Rollstuhlweg. Super! Die meisten Radwege sind nicht so toll angelegt und gar nicht ausgewiesen für Rollies. Nur sehr hügelig ist der Weg, aber das liegt hier an der Landschaft. Ich muss ordentlich in die Pedalen treten. Es drängt sich mir die Frage auf, wie die Rollies hier die Anstiege schaffen sollen.
In Duderstadt komme ich in eine schöne Altstadt und bin über die vielen Leute überrascht. Was ist denn hier los? Ein paar Meter weiter entdecke ich Oldtimer stehen. Sie haben Startnummern. Aha, eine Oldtimer Rallye findet hier statt. Mein Rad schiebe ich zwischen den Leuten durch, bestaune die Fahrzeuge und entdecke eine Bäckerei. Die haben bestimmt leckeren Kuchen und Kaffee für mich.
Kurze Zeit später sitze ich draußen, schaue mir das treiben an und fülle mein Kaloriendefizit wieder auf.
Da laufen 2 Ordner mit Klemmbrett zwischen den Wagen hin und her, einige Fahrer steigen ein und lassen die alten Motoren an. Ein toller Sound ist zu hören. Die Rallye wird wohl gleich gestartet. Die Fahrzeuge werden mit zeitlichem Abstand auf ihre Reise geschickt, ich starte einfach so.
Endlich bin ich wieder aus dem Trubel raus und radel an einer schönen Straße entlang, da höre ich schon einen alten Bulli. Die Insassen winken mir zu, ich winke zurück. Kurz darauf nähert sich ein alter VW Käfer mit dem typischen Sound. Als er an mir vorbei kommt, ist es ein Cabrio, auch dieses Mal werden winkende Grüße ausgetauscht. So geht es weiter mit den Rallyeteilnehmern, man fährt, man genießt, man grüßt sich. Es kann auch richtig schön sein im Straßenverkehr mit Autos und Radfahrern. Aber wahrscheinlich muss man für ein entspanntes miteinander Oldtimerfahrer sein.
Göttingen näher ich mich von Süden her an, fahre durch ein Industriegebiet und entferne mich auch bald Richtung Westen. Die Stadt habe ich nur etwas gestriffen. Auf einem hoch gelegenem Radweg habe ich einen schönen Blick rüber nach Göttingen.
Dransfeld ist nun auch nicht mehr weit. Der Campingplatz ist gut ausgeschildert. Leider ist noch eine Prüfung für mich vor der verdienten Ruhe angesetzt, ich muss einen steilen Anstieg zum Campingplatz hoch. Als auch dieser geschafft ist, stehe ich auf einem vollen Parkplatz, sehe ein großes Freibad, in dem eine Menge los ist. Der 5-Sterne-Campingplatz liegt direkt daneben. In der Rezeption wird mir erklärt, dass heute Abend ein großes Sommerfest ist und es noch ein Feuerwerk geben wird. Das finde ich ja nett, das sie extra für mich soviel Aufwand machen!
Mein Zelt baue ich im Takt zu der Musik auf, die vom Freibad rüberschallt. Gerade höre ich den Sprecher über die Wertungen beim Wasserbombenwettspringen.
Nach einer wohltuenden Dusche schaue ich im Restaurant vom Platz vorbei. Die Karte liest sich sehr gut und ich entscheide mich für ein Schnitzel mit Pilzen und Süßkartoffelpommes. Man ist das lecker! Da kann einer in der Küche mit Lebensmitteln umgehen. Aus der Speisekarte erfahre ich, dass der Koch eine gehobene Ausbildung genossen hat, in der Welt herumgereiste, hier und dort gearbeitet hat, auch auf Ölbohrplattformen war er als Koch tätig.
Am Abend sitze ich am Zelt, entdecke eine Zecke und entferne sie. So langsam merke ich, wie kaputt ich bin und lege mich ins Zelt.
Kurze Zeit später sitze ich draußen, schaue mir das treiben an und fülle mein Kaloriendefizit wieder auf.
Da laufen 2 Ordner mit Klemmbrett zwischen den Wagen hin und her, einige Fahrer steigen ein und lassen die alten Motoren an. Ein toller Sound ist zu hören. Die Rallye wird wohl gleich gestartet. Die Fahrzeuge werden mit zeitlichem Abstand auf ihre Reise geschickt, ich starte einfach so.
Endlich bin ich wieder aus dem Trubel raus und radel an einer schönen Straße entlang, da höre ich schon einen alten Bulli. Die Insassen winken mir zu, ich winke zurück. Kurz darauf nähert sich ein alter VW Käfer mit dem typischen Sound. Als er an mir vorbei kommt, ist es ein Cabrio, auch dieses Mal werden winkende Grüße ausgetauscht. So geht es weiter mit den Rallyeteilnehmern, man fährt, man genießt, man grüßt sich. Es kann auch richtig schön sein im Straßenverkehr mit Autos und Radfahrern. Aber wahrscheinlich muss man für ein entspanntes miteinander Oldtimerfahrer sein.
Göttingen näher ich mich von Süden her an, fahre durch ein Industriegebiet und entferne mich auch bald Richtung Westen. Die Stadt habe ich nur etwas gestriffen. Auf einem hoch gelegenem Radweg habe ich einen schönen Blick rüber nach Göttingen.
Dransfeld ist nun auch nicht mehr weit. Der Campingplatz ist gut ausgeschildert. Leider ist noch eine Prüfung für mich vor der verdienten Ruhe angesetzt, ich muss einen steilen Anstieg zum Campingplatz hoch. Als auch dieser geschafft ist, stehe ich auf einem vollen Parkplatz, sehe ein großes Freibad, in dem eine Menge los ist. Der 5-Sterne-Campingplatz liegt direkt daneben. In der Rezeption wird mir erklärt, dass heute Abend ein großes Sommerfest ist und es noch ein Feuerwerk geben wird. Das finde ich ja nett, das sie extra für mich soviel Aufwand machen!
Mein Zelt baue ich im Takt zu der Musik auf, die vom Freibad rüberschallt. Gerade höre ich den Sprecher über die Wertungen beim Wasserbombenwettspringen.
Nach einer wohltuenden Dusche schaue ich im Restaurant vom Platz vorbei. Die Karte liest sich sehr gut und ich entscheide mich für ein Schnitzel mit Pilzen und Süßkartoffelpommes. Man ist das lecker! Da kann einer in der Küche mit Lebensmitteln umgehen. Aus der Speisekarte erfahre ich, dass der Koch eine gehobene Ausbildung genossen hat, in der Welt herumgereiste, hier und dort gearbeitet hat, auch auf Ölbohrplattformen war er als Koch tätig.
Am Abend sitze ich am Zelt, entdecke eine Zecke und entferne sie. So langsam merke ich, wie kaputt ich bin und lege mich ins Zelt.
Scroll effects list
all classes
scrollfade repeat
scrollfadedown repeat
scrollfadeup repeat
scrollslideup repeat
scrollslideleft repeat
scrollsliderigh repeat
scrollbounce
scrollbounceleft
scrollbounceup
scrollbouncein
scrollspeedin
scrollflip
scrolltada
all classes
scrollfade repeat
scrollfadedown repeat
scrollfadeup repeat
scrollslideup repeat
scrollslideleft repeat
scrollsliderigh repeat
scrollbounce
scrollbounceleft
scrollbounceup
scrollbouncein
scrollspeedin
scrollflip
scrolltada
PLUS code (awesome font)
all major classes
fa-scale-inverse
fa-scale-inverse
fa-dangles
fa-rock
fa-slip
fa-beat
fa-beat-fast
fa-pulse
fa-pulse-loop
flip vertical-50 (50/100/150/200)
flip horizontal-50 (50/100/150/200)
fade in (100/150/200/250) fa-flip-horizontal-100 (100/150/200/250 )
fa-slide-up
fa-max-50 (50/75/100/125/150/200/225/250/275/300)
fa-silver
fa-silver-dark
fa-silver-light
fa-silver-light-inverse
Text only:
fa-glow-white
fa-glow-white-in
fa-glow-white-out
fa-glow-black
fa-glow-black-in
fa-glow-black-out
all major classes
fa-scale-inverse
fa-scale-inverse
fa-dangles
fa-rock
fa-slip
fa-beat
fa-beat-fast
fa-pulse
fa-pulse-loop
flip vertical-50 (50/100/150/200)
flip horizontal-50 (50/100/150/200)
fade in (100/150/200/250) fa-flip-horizontal-100 (100/150/200/250 )
fa-slide-up
fa-max-50 (50/75/100/125/150/200/225/250/275/300)
fa-silver
fa-silver-dark
fa-silver-light
fa-silver-light-inverse
Text only:
fa-glow-white
fa-glow-white-in
fa-glow-white-out
fa-glow-black
fa-glow-black-in
fa-glow-black-out