Affolden - Kirchlotheim => 32,00 km
Moin-moin, im Zelt schlafe ich doch immer wieder am besten! Die Sonne strahlt vom blauen Himmel mit meiner Laune um die Wette. Da es in der Nacht etwas geregnet hat, trockene ich das Außenzelt mit meinem Tuch, dass ich dafür mitgenommen habe. Das Zelt trage ich aus dem Schatten raus in die Sonne, damit es so schneller abtrocknen kann. Die restlichen Sachen verstaue ich automatisch in den Taschen, alles hat seinen festen Platz, eine feste Reihenfolge. So kann nichts vergessen werden. Auch sind die Seitentaschen immer gleich schwer bepackt.
Nachdem das trockene Zelt nun auch auf dem Gepäckträger festgeschnallt ist, verabschiede ich mich von der Chefin und rolle los Richtung Bäcker. Dieser hat leider schon zu, obwohl es noch keine 10 Uhr ist. Also kehre ich bei der Tankstelle ein, gönne mir einen Kaffee und ein Brötchen. Das genieße ich draußen auf der Bank in der Sonne. Ein älterer Eingeborener setzt sich zu mir, höre die typischen Fragen und Geschichten, was für Radtouren er früher gemacht hat. Dann muss er aber los, sein Enkel wartet, er wollte nur kurz mit mir plaudern.
Mein Kaffe ist nun auch ausgetrunken. Also los jetzt. Direkt nach dem Start rolle ich am Affolderner See entlang. Kurz darauf darf ich in Hemfurth mich einen steilen Berg hochkämpfen. Als zusätzliche Motivation nehme ich 2 Radfahrer, die ihre MTBs hochschieben. Als ich an ihnen vorbeistrampele, sehe ich ungläubige Blicke. Hier geht es 12% hoch. Mittlerweile habe ich genug Dampf in den Beinen und die Rohloff hält einen passenden Gang für mich bereit, dass ich den Anstieg gut meistern kann. Oben muss ich aber dennoch etwas durchatmen und rolle dabei langsam weiter. Nun muss ich sehr schmunzeln. Da kurbel ich einen steilen Berg hoch und es begrüßt mich das Wasser- und Schifffahrtsamt Hann. Münden. Mit dem Amt hätte ich in Kassel oder in Hann. Münden gerechnet, aber doch nicht hier in den Bergen.
Vom Amt aus kann ich auch schon die Edertalsperre sehen. Hier ist es sehr touristisch, Hotels und Restaurants stehen hier einige. Vor der Talsperre ist ein großer Platz auf dem sich schon einige Touristen, ich bin auch darunter, tummeln, die Sperre und den See fotografieren.
Nachdem das trockene Zelt nun auch auf dem Gepäckträger festgeschnallt ist, verabschiede ich mich von der Chefin und rolle los Richtung Bäcker. Dieser hat leider schon zu, obwohl es noch keine 10 Uhr ist. Also kehre ich bei der Tankstelle ein, gönne mir einen Kaffee und ein Brötchen. Das genieße ich draußen auf der Bank in der Sonne. Ein älterer Eingeborener setzt sich zu mir, höre die typischen Fragen und Geschichten, was für Radtouren er früher gemacht hat. Dann muss er aber los, sein Enkel wartet, er wollte nur kurz mit mir plaudern.
Mein Kaffe ist nun auch ausgetrunken. Also los jetzt. Direkt nach dem Start rolle ich am Affolderner See entlang. Kurz darauf darf ich in Hemfurth mich einen steilen Berg hochkämpfen. Als zusätzliche Motivation nehme ich 2 Radfahrer, die ihre MTBs hochschieben. Als ich an ihnen vorbeistrampele, sehe ich ungläubige Blicke. Hier geht es 12% hoch. Mittlerweile habe ich genug Dampf in den Beinen und die Rohloff hält einen passenden Gang für mich bereit, dass ich den Anstieg gut meistern kann. Oben muss ich aber dennoch etwas durchatmen und rolle dabei langsam weiter. Nun muss ich sehr schmunzeln. Da kurbel ich einen steilen Berg hoch und es begrüßt mich das Wasser- und Schifffahrtsamt Hann. Münden. Mit dem Amt hätte ich in Kassel oder in Hann. Münden gerechnet, aber doch nicht hier in den Bergen.
Vom Amt aus kann ich auch schon die Edertalsperre sehen. Hier ist es sehr touristisch, Hotels und Restaurants stehen hier einige. Vor der Talsperre ist ein großer Platz auf dem sich schon einige Touristen, ich bin auch darunter, tummeln, die Sperre und den See fotografieren.
Weiter geht es, einen kleinen Berg hoch, damit ich auf den südlichen Waldweg am Edersee komme. Hier fahre ich im Schatten und habe einen tollen Blick auf den Stausee. Gegenüber erhebt sich, auf einem Berg, das Schloss Waldeck majestätisch aus dem Wald.
Immer weiter fahre ich im Schatten und blicke auf den See hinab. So langsam wundere ich mich, wie groß der See ist. Damit habe ich nicht gerechnet. Auch durch die vielen Buchten, die ich umradeln muss, kommt einiges an Strecke zusammen.
Immer weiter fahre ich im Schatten und blicke auf den See hinab. So langsam wundere ich mich, wie groß der See ist. Damit habe ich nicht gerechnet. Auch durch die vielen Buchten, die ich umradeln muss, kommt einiges an Strecke zusammen.
Ich komme an der Liebesinsel (woher hat sie bloß ihren Namen?) vorbei und kehre in Nicki’s SunSeaBar ein. Ein schönes Stück Heidelbeertorte bestelle ich mir und ein großes Alster. Ich brauche ja Flüssigkeit, es ist wieder deutlich über 20°C warm. Nachdem ich das Stück Torte geschafft habe, belohne ich mich noch mit einem Eis.
Kaum 100 Meter rolle ich die Seestraße auf einem Campingplatz entlang, da macht die Straße eine scharfe Linkskurve, und ich schaue gegen eine Wand! Uff, hier wird es steil! Nagt, also los, sind ca. 50 Meter, die erklommen werden wollen. In der Auffahrt schaue ich auf mein Tacho, da lachen mir fröhliche 16% Steigung entgegen. Oben wieder eine scharfe Kurve, diesmal nach rechts und der Weg ist eben. Gut! Ich rolle weiter und komme wieder zu Atem, verlasse den Campingplatz und tauche wieder in den Wald ein.
Hoch in den Bäumen kann ich Seile und Podeste sehen, bald auch einige mehr oder weniger verspannte Personen, die sich verschiedenen Stationen eines Kletterparks widmen. Toll was hier am Edersee alles geboten wird, es ist eine Urlaubsregion mit viel Abwechslung: Wassersport, wandern, klettern, MTB, Essen, Bogenschießen habe ich auch gesehen.
Nach meinem Urlaub erfahre ich durch das Fernsehen, dass hier am Edersee die ersten Waschbären in Deutschland aus einer Zuchtanlage entflohen sind. Sie sind die Eder herunter gewandert und haben sich in Kassel angesiedelt. Die Kasseler sind nicht sehr glücklich darüber, da die Tiere viel kaputt machen, die Wasserfallrohre gegen die Waschbären geschützt werden müssen, damit sie sich nicht unter den Dächern ihre Nester bauen können. Von Kassel aus sollen sie sich dann bis in den Harz und noch weiter verbreitet haben. Eine Quelle für diese Information kann ich leider nicht angeben, es lief mal im TV.
Gegenüber von Herzhausen halte ich an einem Parkplatz an. Ich bin recht begeistert, da hier viele Schilder mit Informationen stehen, diese nicht besprüht worden sind. Es sind Schilder über den Ederradweg und den Hessen-Radfernweg.
Ein kurzes Stück fahre ich weiter Richtung Kirchlotheim und biege zum Camping- und Ferienpark Teichmann ab. Wieder ein 5-Sterne-Platz. Heute habe ich zwar kaum Kilometer gemacht, aber muss ja auch nicht jeden Tag sein. Bin ja im Urlaub! Der Platz liegt genau dem Nationalpark-Zentrum Kellerwald gegenüber.
Bei der Rezeption schaue ich rein und komme mit dem Chef ins Gespräch. „Ein Zelt und ein Fahrrad?“ fragt er mich. Ich antworte: "Jo.“ er schaut auf seinen Bildschirm, guckt mich an: „Geh mal da rüber auf die kleine Halbinsel, suche dir einen Platz aus. Ich kann dich nicht aufnehmen, der Computer ist voll. Duschmarken brauchst du nicht. Viel Spaß!“ Sowas habe ich bisher nicht erlebt, ich muss nichts zahlen auf einem Campingplatz!
Kaum 100 Meter rolle ich die Seestraße auf einem Campingplatz entlang, da macht die Straße eine scharfe Linkskurve, und ich schaue gegen eine Wand! Uff, hier wird es steil! Nagt, also los, sind ca. 50 Meter, die erklommen werden wollen. In der Auffahrt schaue ich auf mein Tacho, da lachen mir fröhliche 16% Steigung entgegen. Oben wieder eine scharfe Kurve, diesmal nach rechts und der Weg ist eben. Gut! Ich rolle weiter und komme wieder zu Atem, verlasse den Campingplatz und tauche wieder in den Wald ein.
Hoch in den Bäumen kann ich Seile und Podeste sehen, bald auch einige mehr oder weniger verspannte Personen, die sich verschiedenen Stationen eines Kletterparks widmen. Toll was hier am Edersee alles geboten wird, es ist eine Urlaubsregion mit viel Abwechslung: Wassersport, wandern, klettern, MTB, Essen, Bogenschießen habe ich auch gesehen.
Nach meinem Urlaub erfahre ich durch das Fernsehen, dass hier am Edersee die ersten Waschbären in Deutschland aus einer Zuchtanlage entflohen sind. Sie sind die Eder herunter gewandert und haben sich in Kassel angesiedelt. Die Kasseler sind nicht sehr glücklich darüber, da die Tiere viel kaputt machen, die Wasserfallrohre gegen die Waschbären geschützt werden müssen, damit sie sich nicht unter den Dächern ihre Nester bauen können. Von Kassel aus sollen sie sich dann bis in den Harz und noch weiter verbreitet haben. Eine Quelle für diese Information kann ich leider nicht angeben, es lief mal im TV.
Gegenüber von Herzhausen halte ich an einem Parkplatz an. Ich bin recht begeistert, da hier viele Schilder mit Informationen stehen, diese nicht besprüht worden sind. Es sind Schilder über den Ederradweg und den Hessen-Radfernweg.
Ein kurzes Stück fahre ich weiter Richtung Kirchlotheim und biege zum Camping- und Ferienpark Teichmann ab. Wieder ein 5-Sterne-Platz. Heute habe ich zwar kaum Kilometer gemacht, aber muss ja auch nicht jeden Tag sein. Bin ja im Urlaub! Der Platz liegt genau dem Nationalpark-Zentrum Kellerwald gegenüber.
Bei der Rezeption schaue ich rein und komme mit dem Chef ins Gespräch. „Ein Zelt und ein Fahrrad?“ fragt er mich. Ich antworte: "Jo.“ er schaut auf seinen Bildschirm, guckt mich an: „Geh mal da rüber auf die kleine Halbinsel, suche dir einen Platz aus. Ich kann dich nicht aufnehmen, der Computer ist voll. Duschmarken brauchst du nicht. Viel Spaß!“ Sowas habe ich bisher nicht erlebt, ich muss nichts zahlen auf einem Campingplatz!
Aber wenn schonmal ein Badesee da ist, erprobe ich meine Schwimmkünste. Es klappt noch. Das blöde am schwimmen ist, ich bekomme dabei häufig Hunger. Naja, wenn ich schon eingeladen bin auf den Platz, kann ich auch mal im Restaurant vorbei schauen.
Am Abend sitze ich dort bei einem kühlen Alster und bestelle mir ein Jägerschnitzel mit Bratkartoffeln. Das Essen ist gut, nur bin ich irgendwie vom Restaurant enttäuscht. Auf einem 5-Sterne-Platz habe ich etwas anderes erwartet. Keine gehobene Küche, aber etwas anders eben. Dieses Restaurant würde ich auf einem normalen Campingplatz erwarten und wäre zufrieden.
Am Abend sitze ich am See und lese mal wieder.
Am 02.08.2016 erwache ich am Morgen und höre Regen auf meinem Zelt prasseln. Toll, dreh dich mal um, denke ich mir. Ich wache erneut auf, höre nur noch leichtes prasseln auf meinem Zelt. Ich schaue auf die Uhr, da ist es schon 11 Uhr. Spontan beschließe ich, einen Ruhe-Regen-Tag einzuschieben. Das eBook wird rausgeholt und ich lese etwas.
Am Mittag ist es trocken, ich schlendere über den Platz und schaue ihn mir an. Hier wird viel geboten, auch angeln kann man in dem großen Badesee, Kanus sind zum mieten, auch Tretboote. Auf meiner Tour komme ich an einem Schild vorbei: 100 Meter links frische Waffeln. Die 100 Meter erwandere ich auch noch und werde mit einer tollen heißen Waffel belohnt.
Am Nachmittag fahre ich nach Herrhausen und kaufe mir im Supermarkt etwas zum Abendessen. Bevor ich mich ans kochen mache, lese ich noch einige Zeit, da es sonst viel zu früh zum essen wäre.
Gegen 18 Uhr setze ich mich an den See, schneide das Putenfleisch klein, schnippele eine Paprika und Lauch klein, auch eine kleine Zucchini kommt unter das Messer. Kurz darauf landet alles im Topf und ein leckerer Geruch entströmt diesem, ich kann es kaum abwarten, bis das Fleisch durch ist.
Nach dem Abwasch schlendere ich um den See, lese und schlafe bald ein.
Der 03.08.2016 bricht an, ich erwache und drehe mich gleich wieder um. Im Regen alles zusammen packen und los, nö! Habe Urlaub, Sommerurlaub!
Der Tag verläuft so ähnlich wie der gestrige, es gibt eine frische Waffel, nur am Abend ist noch für Unterhaltung gesorgt. Nach meinem Abendbrot schlendere ich nochmal über den Platz. Da sehe ich einen großen Grill und ein Schild: Frische Hamburger zum selber belegen. Ich bin satt und schaue ganz traurig zu dem Grill rüber. An der Strandbar hole ich mir ein Bier und setze mich. Heute Abend ist hier noch Unterhaltung, ein Gitarrist wird einiges zum Besten geben.
Als der gute Mann anfängt, bin ich recht begeistert! Er singt erstmal Lieder für die kleinen Kinder, man kann sich auch Liederbücher bei ihm holen und mitsingen. Das machen auch einige Familien. Ich lasse es, möchte die Kinder ja nicht vertreiben. Die Stimmung ist sehr gut, auch als es wieder zuregnen beginnt.
Der Mann hat eine richtig tolle Stimme und haut nun langsam auch Musikstücke raus, die für das ältere Publikum gedacht sind. Er sorgt hier 2x die Woche für Unterhaltung.
Nachdem mein zweites Bierchen verhaftet ist, schlendere ich langsam zu meinem Zelt zurück und verkrieche mich dort zufrieden.
Scroll effects list
all classes
scrollfade repeat
scrollfadedown repeat
scrollfadeup repeat
scrollslideup repeat
scrollslideleft repeat
scrollsliderigh repeat
scrollbounce
scrollbounceleft
scrollbounceup
scrollbouncein
scrollspeedin
scrollflip
scrolltada
all classes
scrollfade repeat
scrollfadedown repeat
scrollfadeup repeat
scrollslideup repeat
scrollslideleft repeat
scrollsliderigh repeat
scrollbounce
scrollbounceleft
scrollbounceup
scrollbouncein
scrollspeedin
scrollflip
scrolltada
PLUS code (awesome font)
all major classes
fa-scale-inverse
fa-scale-inverse
fa-dangles
fa-rock
fa-slip
fa-beat
fa-beat-fast
fa-pulse
fa-pulse-loop
flip vertical-50 (50/100/150/200)
flip horizontal-50 (50/100/150/200)
fade in (100/150/200/250) fa-flip-horizontal-100 (100/150/200/250 )
fa-slide-up
fa-max-50 (50/75/100/125/150/200/225/250/275/300)
fa-silver
fa-silver-dark
fa-silver-light
fa-silver-light-inverse
Text only:
fa-glow-white
fa-glow-white-in
fa-glow-white-out
fa-glow-black
fa-glow-black-in
fa-glow-black-out
all major classes
fa-scale-inverse
fa-scale-inverse
fa-dangles
fa-rock
fa-slip
fa-beat
fa-beat-fast
fa-pulse
fa-pulse-loop
flip vertical-50 (50/100/150/200)
flip horizontal-50 (50/100/150/200)
fade in (100/150/200/250) fa-flip-horizontal-100 (100/150/200/250 )
fa-slide-up
fa-max-50 (50/75/100/125/150/200/225/250/275/300)
fa-silver
fa-silver-dark
fa-silver-light
fa-silver-light-inverse
Text only:
fa-glow-white
fa-glow-white-in
fa-glow-white-out
fa-glow-black
fa-glow-black-in
fa-glow-black-out